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J.W. Schirmer 2015

Die Forschung über J.W. Schirmer und seine Schüler wurede auch 2015 fortgesetzt

BRAKEBUSCH conservation studio führte im Rahmen des NRW Restaurierungsprogramms die Restaurierung von vierzig Gemälden Schirmers und seiner Schüler durch, jeweils begleitet von technologischen Untersuchungen.

Neue Forschungsergebnisse wurden auf zwei Symposien in Bonn und München vorgestellt. Die Vorträge werden publiziert.



 
Mobilität und Naturerfahrung im 19. Jahrhundert –
Landschaftsmalerei, eine Reisekunst?
 


Mobilität und Naturerfahrung im 19. Jahrhundert –
Landschaftsmalerei, eine Reisekunst?

Mobilität und Naturerfahrung sind zwei wesentliche Angelpunkte der Landschaftskunst im 19. Jahrhundert. Reisen in nah und fern führten nicht nur zu einer neuen künstlerischen Arbeitspraxis, sondern mit der Ölstudie auch zur Erfindung einer neuen Gattung. Mehr noch wurde die aufkommende Reiselust, wie sie etwa in dem berühmten Handbuch von Pierre Henri de Valenciennes bereits 1800 (deutsche Übersetzung 1803) propagiert wurde, zum Ideal der Aus- und Identitätsbildung des Landschaftsmalers. Der Wunsch nach Naturnähe, die Suche nach Neuem und das Bedürfnis nach künstlerischem Austausch machte die Landschaftsmalerei zu einer europäischen Kunstform par excellence.

Marcell Perse /Börries Brakebusch, Jülich:
Technik, Funktion und Vermittlung der
Ölstudienmalerei bei Johann Wilhelm
Schirmer und seinen Schülern

 
 
Brakebusch Restaurierungswerkstatt Düsseldorf
 
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